Die „Hilfe für Kranke ohne Hilfe“-Tour ist beendet – und die neue beginnt. Bukarest, Piatra Neamt und Iasi im Osten Rumäniens – und Chisinau, die Haupstad der Republik Moldau waren die Stationen der „Hilfe für Kranke ohne Hilfe“-Tour. Die Behandlungen waren 12 – 14 Stunden pro Tag, in Piatra Neamt waren wir zu dritt und haben in 10 Tagen über 300 individuelle Behandlungen gemacht. Die täglichen Gruppenbehandlungen mit bis zu 35 Teilnehmer und die täglichen Fernbehandlungen nicht mit eingerechnet. Die Leute kamen nicht nur wegen Krankheiten zu uns, sondern auch mit allen möglichen Arten von Problemen. In Iasi lernte eine alleinerziehende Mutter, wie sie Fernbehandlungen mit unserer Methode machen kann. Sie wählte ihre 9-jährige Tochter aus, welche jetzt in den Ferien bei den Großeltern ist. Die Tochter trägt eine Brille, innerhalb von 2 Jahren ist sie mittlerweile bei +4 Dioptrien. Die Fernbehandlung war eigentlich nur als Übung für die Mutter gedacht und fand um 21 Uhr osteuropäischer Zeit statt. Die Tochter wußte nichts davon. Am nächsten Morgen rief die Tochter an: „ Mama, die Brille ist kaputt. Ich habe mich irrtümlich draufgesetzt – aber ich brauche die eigentlich gar nicht, denn ich sehe auch ohne sie.“ In Chisinau in der Republik Moldau war es ebenfalls sehr intensiv. Erst am Sonntag schlossen wir die Tore und waren eingeladen zu einem Ausflug zu einer Felsenkirche am Nistru, dem Grenzfluß zwischen Moldau und dem wohl den meisten unbekannten Staat Transnistrien, mit der Hauptstadt Tiraspol. Chisinau war, so wie die anderen Städte auch, ein voller Erfolg und es sind nun Behandlungen in 4 weiteren moldawischen Städten geplant. Die Bevölkerung in Moldau spricht Rumänisch und Russisch, teilweise brauchten wir Rumänisch-Russisch-Übersetzer für die russischen Patienten. Interessant sind die Pläne, daß von der Republik Moldau aus Behandlungen in Russland organisiert werden. St. Petersbug, Moskau und eventuell auch eine Stadt in Sibirien sind im Gespräch. Aber dafür brauchen wir eine andere Organisationsform, denn die individuellen Behandlungen sind zeitaufwändig und verlangen oft auch sehr viel Konzentration unsererseits. Wir haben dafür nun tägliche Gruppenbehandlungen eingeführt, wo bis zu 40 Teilnehmer gleichzeitig behandelt werden. In Zukunft aber wird die Teilnehmerzahl stark steigen, ohne Einbuße der Qualität. Bevor es aber wieder nach Rumänien, Moldawien und Russland geht, machen wir ab Ende August Behandlungen in Spanien. Alicante ist fix, ein weiterer Punkt ist fix in Tortosa, in einem Kloster 200 km nördlich von Alicante. Nach Motril im Süden kommen wir ebenfalls, ich gehe davon aus, daß noch weitere Orte in Spanien dazukommen werden. Den Tourplan, wann und wo wir sind, gibt es auf unserer rumänischen Seite gata cu boala
Falls auch ihr daran interessiert seid, Behandlungen in eurem Land, in eurem Ort zu organisieren, meldet euch per mail an Bernhard: lorberost@gmail.com
Bilderbuch Chisinau, Republik Moldawien:

Gut geschützt: Bei der Einfahrt nach Chisinau steht unten in blauer Schrift: Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben

Pflichtbesuch für Aurelia: Der Markt in Chisinau

Lebensmittel-Reichtum außerhalb des Gebietes der Europäischen Union: Selbstgepreßtes Sonnenblumenöl. Da weiß man dann, wie sich der Liebe Gott Sonnenblumenöl einmal vorgestellt hat.

Felsenkirche beim Nistru, dem Grenzfluß zwischen Moldawien und Transnistrien

Nistru und drüben das Ufer von Transnistrien

Auf nach Transnistrien (in der Mitte aber haben wir aber wieder umgedreht, um keine Grenzposten, die eh nicht vorhanden sind, zu provozieren)

Professionelle PET-Flaschen-Floßbauer

Sonntagsausflug einer Familie aus Transnistrien mit dem Boot rüber in ein Kloster nach Moldawien. Ohne Grenzkontrolle.

Sergiu. Kung Fu Kämpfer aus Chisinau

Dorfbrunnen in Moldawien …….

…. inklusiv Trinkgefäß für vorbeikommende Durstige

Pferdewagen mit Holzräder

fara nici un comentar …….

Die Brunnen sind in Moldawien sehr gepflegt und behütet

Abschlußtreffen in Piatra Neamt / Rumänien

…wo wir dann bei Cos & Oana untergebracht waren. Neben 30 Ziegen, 21 Hunden und 19 Katzen

Bicaz-Schucht / Rumänien

.. und der Abschluß der „Hilfe für Kranke ohne Hilfe“-Tour auf unserem Badesee Ghioroc, wo die letzten Schweißtropfen und Staubkörner aus Modawien entsorgt wurden
